Im Laufe der Jahre sind viele Student:innen in mein Büro gekommen, um mir verschiedene Fragen zu stellen. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass sich eine Variation der folgenden Situation dutzende Male ergeben hat.
Eine typische Situation:
Student:in: "Ich denke darüber nach, einen Master zu machen."
Ich: "Das ist aufregend! Welche Masterstudiengänge klingen interessant für dich?"
Student:in: "Nun, ich denke darüber nach, an die Universität ___ zu gehen, weil sie einen sehr guten Ruf für ___ hat. Um ehrlich zu sein, mag ich ___ nicht wirklich, aber ich weiß, dass ich mit einem Abschluss darin einen guten Job bekommen kann."
Ich: "Verstehe. Hast du schon einen Kurs in ___ belegt?"
Student:in: "Ja, das habe ich, und er war in Ordnung. Ich habe ihn ganz okay abgeschlossen. Also weiß ich, dass ich einen ganzen Master darin machen könnte."
Ich: "Aber du möchtest es nicht wirklich?"
Student:in: "Stimmt. Aber ich muss einen guten Job bekommen, weil ich mich finanziell versorgen muss/meine Familie unterstützen muss."
Ich: "Welche Kurse hast du bisher belegt, die dir wirklich gefallen haben?"
Student:in (begeistert): "Oh! Ich habe deinen Kurs in ___ wirklich geliebt. Und ich habe einen Kurs in ___ belegt, der war auch wirklich toll."
Ich: "Super! Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ein Masterstudium in einem dieser Gebiete zu belegen?"
Student:in: "Das würde ich tatsächlich liebend gerne machen, aber ich fürchte, dass ich danach keinen Job bekomme."